Anleitung zur Vorbereitung der Druckdaten

Für den Druck sollten die Druckdaten als zusammengesetztes PDF-Dokument eingereicht werden.

• Dokument Mittig zentrieren, rundherum einen Beschnitt von 5 mm anlegen
• Inklusive Schnittmarken
• Dokumentfarbmodus: CMYK (Farbraum CMYK Euroscale Coated 2), Sonderfarben nach Pantone angeben
• Komprimieren Sie Rasterbilder mit einer geeigneten 
• Reduzieren Sie die Ebenen in Ihrem Design, um die Komplexität zu reduzieren

• Optimieren Sie Farbprofile und konvertieren Sie Bilder in den CMYK-Modus für eine genaue Farbwiedergabe
• Entfernen Sie unnötige Elemente oder versteckte Objekte, die im Endprodukt nicht sichtbar sind
• KEIN RGB für den Offsetdruck!
• Verwenden Sie bei Schriftarten nach Möglichkeit durchgängig das gleiche Schriftartformat (TT, OT…).

Benötigte Auflösung für Bildmaterial:

300 dpi für den
CMYK-Farbmodus

300 dpi für den
Graustufen-Farbmodus

1.200 dpi für den
Bitmap-Farbmodus

• Bei geprägten Elementen bitte die Elemente auf überdrucken stellen. Messer (für Stanzungen), Perforationen usw.
  sollten mit Linien mit einer Mindeststärke 0,2 mm in separaten Sonderfarben als gestrichelte Linie markiert werden

• Elemente, die im Großformat-, Blind- oder Lackdruck verwendet werden, bitte in separaten Sonderfarben und
  Überdrucken anlegen

• Bei Dokumenten mit mehreren Seiten ist es zwingend erforderlich, jede Seite einzeln mit Rändern auf allen
  Seiten abzulegen, nicht als Duplikate (Spreizung)

Wenn Ihr Design im RGB-Farbmodus vorliegt:

Ihre Grafikdesigns können mit dem von Ihnen verwendeten Designprogramm ganz einfach in das CMYK-Farbmodell
konvertiert werden. Der Nachteil der Konvertierung von RGB-Farbmodelldesigns in CMYK besteht jedoch darin, dass die Farben möglicherweise erneut korrigiert werden müssen, um etwas zu erzeugen, das dem ursprünglichen Design, das Sie mit RGB erstellt haben, näher kommt.
Grundsätzlich führen alle mit RGB im digitalen Raum erzeugten Farben nicht zu der gleichen Ausgabe auf dem physischen Druck. 

Durch die Umwandlung von RGB in CMYK kann die Farbe in der Regel nur so weit konvertiert werden, dass sie dem ursprünglichen Erscheinungsbild des Bildschirms möglichst nahe kommt. 

Nur wenn die Druckdaten in einem CMYK-Farbraum angelegt sind, entsprechen die Druckergebnisse auch den definierten CMYK Farbangaben.